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Kandidatensuche für Arbeitgeber

Der Arbeitsmarkt hat sich seit einiger Zeit zu einem Kandidatenmarkt gewandelt, das gilt besonders für qualifizierte Kandidaten wie Konstrukteure, die häufig Techniker oder Ingenieure sind.

Von der Stellensuche zur Kandidatensuche

Viele Arbeitgeber stehen für wenige Bewerber zur Auswahl. Der Mangel an gut ausgebildeten Mitarbeitenden ist so groß, dass auch die konjunkturelle Situation fast keine große Rolle mehr spielt, wenn es darum geht, eine neue Stelle zu finden. Selbst wenn Unternehmen in einzelnen Branchen Stellen abbauen, werden Arbeitgeber aus anderen Branchen immer noch neue Mitarbeiter einstellen. Und sie bezahlen sogar Prämien für Jobwechsler.

Arbeitgeber vor Herausforderungen

Für Unternehmen wird die Kandidatensuche zur Herausforderung. Über Stellenangebote bei den klassischen Jobbörsen kommen kaum noch Bewerbungen. Viele Unternehmen bieten ihre offenen Stellen in den Jobbörsen gar nicht mehr an, weil es sich nicht mehr rechnet.

Aktives Recruiting

Die direkte Kandidatenansprache in sozialen Medien hat sich als erfolgreich erwiesen. Auch wenn der Aufwand dafür hoch sein kann – die Resultate sind oft besser als über klassische Jobbörsen. So sind Personalberater, Headhunter und Personalverantwortliche in den sozialen Medien unterwegs und scannen die Portale nach idealen Kandidaten. Sie kontaktieren die Personen und unterbreiten möglichst konkret ihre Jobangebote. Viele Arbeitnehmer finden in ihren Postfächern zunehmend solche „Bewerbungen“ von potentiellen Arbeitgebern – ob sie nun auf Stellensuche sind oder nicht. Manchmal kommen die Schreiben sogar direkt vom Geschäftsführer des Unternehmens, dass damit echtes Interesse unter Beweis stellt.

Recruiting über Online-Dienstleistung

Agenturen bieten ihre Dienstleistung, um Talente auf allen möglichen Kanälen zu finden und für die offenen Stellen der (zahlenden) Arbeitgeber zu begeistern.

Auch Google interessiert sich für den Arbeitsmarkt, denn die meisten Jobsuchen beginnen direkt bei Google. Mit Google Ads lassen sich Jobangebote direkt in der Google-Suche platzieren – kostenpflichtig versteht sich. Doch die obersten Plätze sind schon von den Jobbörsen belegt, genauer gesagt, von denen, die bereit sind am meisten für einen Klick zu bezahlen.

Mit „Google for Jobs“ gibt es seit einigen Jahren die Möglichkeit, Stellenangebote ähnlich wie organische Suchergebnisse bei Google anzeigen zu lassen. Dazu brauchen die Stellenangebote auf Arbeitgeber-Webseiten eine geeignete Struktur, damit Google sie verarbeiten kann. Wer keinen Online-Marketing-Experten für das Job-Marketing einstellen möchte, kann ebenfalls auf Online-Agenturen zurückgreifen, die ihre Dienste anbieten, um das maximal mögliche aus dem Suchmaschinenmarketing herauszuholen. Sie platzieren Werbung bei Google, LinkedIn, Instagram & Co mit ausgefeilten Keyword-Strategien, so dass keine/r der potentiellen Kandidat/innen unerreicht bleibt.

Was können Arbeitgeber noch tun?

Schließlich gibt es noch die gute alte Arbeitsagentur. Diese hat eine Jobbörse, die sich neben anderen deutschen Top-Jobbörsen nicht verstecken muss. Nutzen Sie auch die weiteren Internetauftritte der Arbeitsagentur, um Ihre offenen Stellen zu präsentieren und zu verlinken. Und die Arbeitsagentur hat eine Bewerberbörse mit 3.800 Profilen von Konstrukteuren:

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